Sonntag, 21. März 2010
21.03.2010 - DAY 65
Endlich konnte ich mich dazu aufraffen, die alltäglichen Sachen zu erledigen, die während dieser letzten Woche vernachlässigt wurden… [wie Blog-Schreiben zum Beispiel]. Auch mit meiner lieben Ursula sprach ich nach längerer zeit wieder einmal und ich kann gar nicht sagen wie gut das tat. Noch mehr freue ich mich darüber, dass ich sie in zwei Wochen in die Arme nehmen kann. By the way: die besten Grüße an all meine Kollegen zu Hause an der FH Joanneum: mögen eure Tage so schön sein wie meine!
20.03.2010 - DAY 64

Bild 01: Wunderbarer Sonnenaufgang in Västeras vor meinem Fenster - ich liebe das intensive Licht am Morgen oder am Abend. Wie man sehen kann hat der Frühling so langsam Einzug genommen - ich hoffe das bleibt so...
Am Nachmittag war ich zur Ausstellung/Garage Sale meiner guten Freundin Clover eingeladen, die leider in eine neue, kleinere Wohnung siedeln muss und deshalb nicht genug Platz für all ihre wunderbaren Werke hat.
Clover ist eine junge Frau mit sehr vielen Talenten und großartigen menschlichen Fähigkeiten. Ich bewundere ihre Art zu Malen und den Mut, den sie mit jedem neuen Werk beweist. Diese Entschlossenheit, die sie in jedem neuen Pinselstrich unter Beweis stellt beneide ich sehr. Und was am besten an Clover ist – dass sie immer ein ausgezeichnetes Dinner auch den Tisch zaubert ;)
http://www.clovergiles.com/
Am Nachmittag war ich zur Ausstellung/Garage Sale meiner guten Freundin Clover eingeladen, die leider in eine neue, kleinere Wohnung siedeln muss und deshalb nicht genug Platz für all ihre wunderbaren Werke hat.
Clover ist eine junge Frau mit sehr vielen Talenten und großartigen menschlichen Fähigkeiten. Ich bewundere ihre Art zu Malen und den Mut, den sie mit jedem neuen Werk beweist. Diese Entschlossenheit, die sie in jedem neuen Pinselstrich unter Beweis stellt beneide ich sehr. Und was am besten an Clover ist – dass sie immer ein ausgezeichnetes Dinner auch den Tisch zaubert ;)
http://www.clovergiles.com/
19.03.2010 - DAY 63
Und wieder verbrachte ich den ganzen Tag in Eskilstuna. Meine treue Begleiterin an Ort und Stelle war wieder einmal Kristina, die in so vielen Ansichten mit mir auf einer Wellenlänge ist. Der gemeinsame Lunch war ganz großartig. Wir gingen in ein Kleines Lokal, das sich seltsamerweise auf Wok- und Nudelgerichte spezialisiert hatte…
18.03.2010 - DAY 62
Ich verbrachte eigentlich den ganzen Tag an der Uni, doch hatte leider mein Akkukabel für den Computer zu Hause vergessen und war deshalb in meiner Schaffenstätigkeit etwas eingeschränkt. Ich sollte mich nach den Kollegen richten, die schon weiter sind – leider funktioniert das in der Realität nicht all zu gut…
17.03.2010 - DAY 61

Bild 01: Madelaine und ich, aufgenommen von Kristina in der Cafeteria der Uni in Eskilstuna. Für die Benettonwerbung brauchen wir nun nur noch einen Afroamerikaner und/oder eine Asiatin...
Am Abend ging ich Schwimmen und wunderte mich etwas darüber, dass in dem sonst so strukturierten Schweden, so eine Unordnung herrschen konnte. Was sie da abspiele will ich gar nicht näher beschreiben. Viel mehr stelle ich mir die Frage, warum in aller Welt, die Betreiber der Schwimmhalle, eine halbe Stunde vor Ende, die Lichter abschalten und Kerzen am Rand des Pools anzünden. Es sah jedoch echt nett aus…
16.03.2010 - DAY 60
Wow, 60 Tage in Schweden, und die zeit vergeht wie im Fluge. Der absolute Höhepunkt des Tages, war die Heimkehr meines geliebten iPods, der wie durch ein Wunder in dem Bus gefunden wurde, in dem ich ihn verloren hatte, und von einer sehr ehrlichen Person, zurückgegeben wurde. Das Busunternehmen war dann auch noch so nett, dass sie den iPod mit einem der Busse mitschickten, und ich in am Bahnhof in Väsetras abholen konnte.
15.03.2010 - DAY 59
Langsam aber sicher drückt mich das schlechte Gewissen wegen dem Filmprojekt schon sehr – aber was soll ich machen, wenn die Muse nicht auftauchen will, sind selbst mir die Hände gebunden.
Schwedisch war großartig wie immer. Unsere Professorin Brigitte ist einfach wirklich gut – sie weiß von was sie spricht und auch, wie sie dieses Wissen vermitteln muss. Lucas und ich haben es natürlich leichter, da wir als mit Deutsch als Muttersprache viele Verbindungen zur schwedischen Sprache haben und Brigitte ja perfekt Deutsch kann.
Schwedisch war großartig wie immer. Unsere Professorin Brigitte ist einfach wirklich gut – sie weiß von was sie spricht und auch, wie sie dieses Wissen vermitteln muss. Lucas und ich haben es natürlich leichter, da wir als mit Deutsch als Muttersprache viele Verbindungen zur schwedischen Sprache haben und Brigitte ja perfekt Deutsch kann.
Montag, 15. März 2010
14.03.2010 – DAY 58
Bei diesem grossartigen Wetter musste ich einfach raus und konnte somit meine Pläne nicht ganz in die Tat umsetzen… Aber was sollte ich machen – Sonnenschein in Schweden muss nun mal einfach ausgenutzt werden!
13.03.2010 – DAY 57
Auch wenn ich sagen muss, dass ich den ganzen Tag irgend etwas gemacht habe, muss ich gestehen, das ich nichts fuer die Uni gemacht habe. Und das zu dem denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Denn nicht nur der Film fuer Schweden, sondern auch die Seminararbeit fuer Österreich warten.
Trotzdem liess ich es mir dann nicht nehmen, am Abend ins Kino zu gehen und sah mir ”Alice in Wonderland” an. Ich fand den Film sehr gut, doch weniger wegen seiner Hauptdarstellerin, als wegen all den anderen Charakteren, gespielt von Johnny Depp, Helena Bonham Carter und natuerlich Anne Hathaway.
Bild 01: Kinoplakat zu "Alice in Wonderland"

Bild 01: Kinoplakat zu "Alice in Wonderland"
Sonntag, 14. März 2010
12.03.2010 - DAY 56
Um zehn kamen wir im „heimatlichen Hafen“ in Stockholm an und dann ging es eigentlich auch schon zügig zurück nach Väsetras. Den Nachmittag verbrachte ich diesmal wirklich produktiv – mit Blog Einträgen und anderen Dingen auf meiner Liste. Die Internet Diät scheint zu fruchten… ;)
11.03.2010 - DAY 55 - Flo's Going To Estonia 02

Bild 01: Ankommen in Tallinns Hafen und Blick auf seine Altstadt.

Bild 02: Die Alexander Nevsky Kathedrale die mir von ganz Tallinn am Besten gefallen hat!

Bild 03: Ein paar Eindrücke aus Tallinns bunten Straßen.

Bild 04: Unser wirklich gutes afrikanisches Restaurant: "African Kitchen" - ja ich weiß, etwas einfallslos...

Bild 05: Letzter Blik auf Tallinn - Eindrücke, die ich hoffentlich niemals vergessen werde.

Bild 06: Kaltes Eiswasser draußen - heiße Tänze drinnen.
Nach vielem Tanzen im Saal und später in der Disco, wurde ich wirklich müde. Die See hatte sich auch beruhigt, sodass ich bald in einen tiefen Schlaf fallen konnte.
10.03.2010 - DAY 54 - Flo's Going To Estonia 01
Ich wusste der Bus würde um 12:30 h in Västeras losfahren, doch ich beharrte trotzdem darauf, noch nach Eskilstuna zu fahren um die heutige Stunde nicht zu verpassen. Nun gut – während dieser Stunde machten wir genau gar nichts und so verbrachte ich die Zeit im Internet.
Obwohl Lucas und ich uns wirklich früh genug aufmachten um den Bus nach Väsetras ja nicht zu verpassen, passierte genau das. Dazu muss ich aber sagen, dass es nicht unsere Schuld war, denn der Bus ist sträflicher weise zu früh abgefahren. Ein Plan B musste her und so konnte ich es mit Hilfe meiner guten Freundin Clover erreichen, dass der Bus in Väsetras auf uns etwas warten würde. Der Zug den wir nehmen mussten, hatte natürlich auch Verspätung, sodass wir den ganzen Weg vom Bahnhof zur Uni laufen durften. Doch alle Mühen hatten sich ausgezahlt – da waren wir nun: auf den Weg nach Tallinn!
Bild 01: Der Hafen von Stockholm und unsere brave, verlässliche "Victoria I" [Frage mich ob sie nach der zukünftigen Königin Schwedens bnannt ist...].
Ich muss wirklich zugeben, dass ich sehr aufgeregt war. Ich wusste wir würden mit einem Schiff nach Tallinn fahren, aber ich hatte nicht an eine Kreuzfahrtfähre gedacht. Die „Viktoria I“ wenigstens für mich gigantisch und sofort musste ich an die Fernsehserie „Traumschiff“ denken, die ich manchmal in meiner Kindheit gesehen hatte.
Bild 02: Ein paar Eindrück vom Innenlebn des Schiffes. Die meisten Leute an Vord waren wie das Schiff selbst: Die besten Jahre hinter sich....
Als nun endlich alle das Schiff betreten hatten, stellten Lucas, Ayse und ich fest, das wir zusammen zwar in einem vierer Zimmer einquartiert waren, unser viertes Mitglied aber nicht auftauchen würde. Auch nicht schlecht. Die Kajüte war eigentlich ganz in Ordnung auch auch mit dem Bad kam ich bestens zurecht.
Bild 03: Unsere angenehme Kajüte + Bad.
Nach einer Besichtigungstour, einer ausgelassenen Kapoera Stunde am Sonnendeck und dem Dinner-Buffet, legte Viktoria endlich ab, und wie verließen Stockholms sicheren Anker und stachen in die kalte Baltische See.
Bild 04: Sicher einer meiner Liebligsplätze an Bord: Das Sonnendeck. Da haben wir Maike und Christina, Batu, Clover, Lucas, Ayse, Tomas, Constance and Mahgol.
Das „Leben“ am Schiff war einfach genial. Die kleine Stadt, die aus einem Duty-Free, einem Caberet, einem 24h Fast-Food Restaurant, diversen anderen Restaurants, einem Kasino und einem Spa bereich besteht, lässt wenigstens für eine Nacht keine Wünsche offen. Vor allem aber war das Zusammensein mit den anderen Studenten einfach großartig und ich hatte viel Spaß. Ich bestieg sogar die Karaoke Bühne und erntete großen Applaus ;)
Bild 05: Das Buffet am ersten Abend.
Zwischendurch war es wirklich sehr angenehm, nach draußen gehen zu können, auch wenn es kalt war. Doch die frische Luft und der klare Himmel, boten eine willkommene Abwechslung zum Innenraum des Schiffes.
Bild 06: "Viktoria I" bei Nacht - mitten in der Baltischen See.

Bild 01: Der Hafen von Stockholm und unsere brave, verlässliche "Victoria I" [Frage mich ob sie nach der zukünftigen Königin Schwedens bnannt ist...].

Bild 02: Ein paar Eindrück vom Innenlebn des Schiffes. Die meisten Leute an Vord waren wie das Schiff selbst: Die besten Jahre hinter sich....

Bild 03: Unsere angenehme Kajüte + Bad.

Bild 04: Sicher einer meiner Liebligsplätze an Bord: Das Sonnendeck. Da haben wir Maike und Christina, Batu, Clover, Lucas, Ayse, Tomas, Constance and Mahgol.

Bild 05: Das Buffet am ersten Abend.

Bild 06: "Viktoria I" bei Nacht - mitten in der Baltischen See.
Freitag, 12. März 2010
09.03.2010 - DAY 53
Es passiert nicht all zu oft, aber wenn, dann richtig: meine schwarzen Tage. Einen ganz besonders dunkelschwarzen, durfte ich heute erleben. Angefangen mit zu spätem aufstehen, dass sich in „ich bin für nichts zu gebrauchen“ und „ich verschlafe den Tag“ Stimmung äußerte. Zudem machte ich den ganzen Tag wirklich nichts und das zu einem Zeitpunkt, wo ich mir das eigentlich nicht erlauben dürfte. Nun ja, diese Tage kommen und gehen Gott sei Dank auch wieder…
08.03.2010 - Day 52
Auch wenn ich die ganze Nacht über genügend Energie hatte und wirklich nie müde geworden war, war ich dann doch froh, dass ich wenigstens zu drei Stunden Schlaf gekommen bin.
Mattias Meldert, mein aktueller Professor, war zufrieden mit dem Storyboard für meinen Projektfilm und auch beim Schwedisch hatte ich keine Probleme, sodass ich Abends nach einem sehr langen Tag bald einschlief.
Mattias Meldert, mein aktueller Professor, war zufrieden mit dem Storyboard für meinen Projektfilm und auch beim Schwedisch hatte ich keine Probleme, sodass ich Abends nach einem sehr langen Tag bald einschlief.
07.03.2010 - DAY 51 - It's the Oscar's

Bild 01: Plakat der 82 Oscar-Verleihung.
Die Nacht war großartig, auch wenn die Oscar Show an sich nicht wirklich das gelbe vom Ei war. Im vergleich zu der des vergangenen Jahres musste sie große Abstriche machen – vor allem bei den Moderatoren. Nichts desto trotz hatte ich eine großartige Zeit mit meiner wunderbaren Gastgeberin, Kristina [die mich dann noch auf ihrer Gästematratze schlafen ließ], Malin, Hedwig und der verrückten, coolen Anna.
Dienstag, 9. März 2010
06.03.2010 - DAY 50 - Fo's Going To Norway 02

Bild 01: Aussicht von der Halbinsel "Bygdoy" auf das Zentrum von Oslo.

Bild 02: Ich muss einfach sagen, dass ich von dieser Stabkirche begeistert bin. Man muss die Schnitzereien einmal selbst gesehen haben um das volle Ausmas des Werkes nachvollziehen zu können.

Bild 03: Vor allem das größte der drei Schiffe, war wirklich beeindruckend.

Bild 04: Ich find die unglabliche Geschichte des Kon-Tiki Museums so genial und auch, das dieses Museum das letzte war, das ich in Norwegens Hauptstadt vermutet hätte...

Bild 05: Die mächtige "Fram" hat es vor allem Lucas angetan...

Bild 06: Anstatt hier ein Foto des Museumsz zeigen, presentiere ich lieber die wunderbare Aussicht und das perfekte Wetter, das wir de ganzen Tag über genießen durften.

Bild 07: Im Center durfte ich leider keine Fotos machen und von Außen ist es auch nicht wirklich aufregend - so zeige ich lieber den Ort an dem es gelegen ist.

Bild 08: Ich bin so froh, das wir trotz Schmerzen und Müdigkeit noch in den Park gegangen sind. Es hat sich echt gelohnt. Leider sind meine Fotos nur ein Trauriger Abkatsch dessen, was Ayse, Lucas und ich erleben durften.
Geschunden und todmüde, machten wir und schlussendlich wieder auf den Weg zum Busbahnhof, verbrachten die letzten Stunden bis 23 h am Bahnhof und fuhren dann müde, aber glücklich zurück „nach Hause“ – nach Schweden. Diese zwei Tage hier in Oslo werde ich sicher nie vergessen. Die Stadt ist so wunderbar und wunderbar teuer und all die Eindrücke, die wir erlangen durften, sind für mich so wertvoll. Ich habe gelernt, dass es einfach besser ist mit anderen zusammen zu reisen und dass ich mich nur dann wirklich wohlfühlen kann, wenn ich einen „sicheren Zufluchtsort“ habe, zu dem ich zurückkehren kann.
05.03.2010 - DAY 49 - Flo's Going To Norway 01

Bild 01: Lucas und Ayse zur Geisterstunde am Bahnhof von Västeras.

Bild 02: Oslo am frühen Morgen und bei Sonnenaufgang.

Bild 03: Eine der zwei Buchten Oslos.

Bild 04: Ein paar Eindrücke aus den Osloer Straßen. Ich liebe diese Häußer.

Bild 05: Die Oper und ihre Umgebung.

Bild 06: Statue am Olavs Gate und die Geflügelten Bewacher der National Galerie.

Bild 07: Ein wunderschöner Baum auf Edward Munchs Ruhestätte.

Bild 08: "Badender Mann" von Munch. Ich weiß, dass dieses Bild nicht sehr gekannt ist aber das macht es für mich noch interessanter. Leider habe ich nur dieses schändliche Foto im Internet gefunden - das Original ist einfach beeindrucked fabelhaft.

Bild 09: Der königliche Palast und die dort aufgenommene Aussicht über Oslo.

Bild 10: Eindrücke aus dem Ibsen Museum und ein Pop Art Portrait des Schriftstellers.

Bild 11: Das Rathaus der Stadt und sein beeindruckender Festsaal. Zu sehen sind auch Teile von Henrik Sorenson's Ölmalerei - der größten in Europa.

Bild 12: Das Nobel-Peace-Price Center mit seinem Gedenkraum für alle vergangenen Preisträger und der aktuellen Ausstelung "From Kingto Obama". Bertha von Suttner darf dabei natürlich nicht fehlen.

Bild 13: Die Promenade von "Aker Brygge".

Bild 14: Meine zwei Gefährten in der Ausstelung des Architektur Museum.

Bild 15: "Akershus" und der großartige Blick über Oslo und die Bucht.

Bild 16: Nochmal "Akershus" [passte einfach nicht alles auf ein Bild]. Sonnenuntergang am "Oslofjorden".
Montag, 8. März 2010
04.03.2010 - DAY 48
Ich fuehlte mich gut und wusste, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Nachdem ich mich per Mail beim Professor entschuldigen konnte, schloss ich die letzten Vorbereitungen fuer den Oslo Trip ab.
Da wir uns etwas in der Zeit vertan hatten, mussten Ayse, Lucas und ich, uns etwas beeilen, um dann aber doch noch den Bus zum Bahnhof zu erreichen. Dort angekommen, konnten wir die Belästigung eines Trunkelboldes ueberstehen und den Bus nach Oslo, planmässig um Mitternacht betreten.
Da wir uns etwas in der Zeit vertan hatten, mussten Ayse, Lucas und ich, uns etwas beeilen, um dann aber doch noch den Bus zum Bahnhof zu erreichen. Dort angekommen, konnten wir die Belästigung eines Trunkelboldes ueberstehen und den Bus nach Oslo, planmässig um Mitternacht betreten.
03.03.2010 - DAY 47
Nach dem Unterricht, zu Hause angekommen, fuehlte ich mich irgendwie nicht gut und musste mich hinlegen. Ich verschlief den Nachmittag und nachdem ich mit meinen Eltern skypte, fielen mir bald wieder die Augen zu und ich schlief von 20:00 h bis 09:00 h am nächsten Tag.
Ich konnte auf Lucas’ Unterstuetzung zählen, der bereitwillig durchs Haus streifte und unsere Freunde nach einem Fiebertermometer fragte. Auch wenn sich leider keines auffinden liess, wurde ich mit Medikamenten (von Ayse) und Hausmitteln, wie getrockneten Ribisel (von Lucas) versorgt.
Ich MUSSTE unbedingt gesund werden, denn um nichts in der Welt wollte ich den Oslo Trip verpassten. So entschied ich mich dafuer, den nächsten Tag zu Hause zu verbringen, um meine Kräfte zu sammeln und gegen die lauernde Krankheit anzukämpfen.
Ich konnte auf Lucas’ Unterstuetzung zählen, der bereitwillig durchs Haus streifte und unsere Freunde nach einem Fiebertermometer fragte. Auch wenn sich leider keines auffinden liess, wurde ich mit Medikamenten (von Ayse) und Hausmitteln, wie getrockneten Ribisel (von Lucas) versorgt.
Ich MUSSTE unbedingt gesund werden, denn um nichts in der Welt wollte ich den Oslo Trip verpassten. So entschied ich mich dafuer, den nächsten Tag zu Hause zu verbringen, um meine Kräfte zu sammeln und gegen die lauernde Krankheit anzukämpfen.
02.03.2010 - DAY 46

Bild 01: Sonnenuntergang von meinem Zimmer aus gesehen.
Montag, 1. März 2010
01.03.2010 - DAY 45
Wow, wir haben schon März - unglaublich. Ich muss hier aber mal meinem heutigen Frust freien Lauf lassen. Hier in Schweden , so schön es auch ist, gibt es etwas was mich immer mehr, ganz schön nervt: Die Abhängigkeit von Kreditkarten und der schwedischen Personalnummer – zwei Dinge die ich nicht besitze.
Hier laufen so viel Sachen auf eine so komplizierte Art und Weise über Computer-Netzwerke und Datenbanken ab, dass man schnell mal den Überblick verlieren kann. Ich kann hier nicht einmal Bücher bestellen, weil ich diese Personalnummer nicht besitze und auch das Kopieren an der Uni wird zum Spießrutenlauf.
Schlussendlich konnte ich nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten, aber ein Buch aus der Bilbliothek ausborgen. Und nach einem Tag voll mit ”nicht vorankommen”, Flash und Schwedisch, setzte ich mich abends mit Lucas und Ayse zusammen, um unseren Oslo Tripp zu planen, der am Donnerstag stattfinden soll.
Bild 01: "The Climate Revealed" by William J. Burroughs. Dieses Buch brache ich um den Geheimnissen des Tornados auf die Schliche zu kommen - mein Animations-Thema für diesen Kurs.
Hier laufen so viel Sachen auf eine so komplizierte Art und Weise über Computer-Netzwerke und Datenbanken ab, dass man schnell mal den Überblick verlieren kann. Ich kann hier nicht einmal Bücher bestellen, weil ich diese Personalnummer nicht besitze und auch das Kopieren an der Uni wird zum Spießrutenlauf.

Bild 01: "The Climate Revealed" by William J. Burroughs. Dieses Buch brache ich um den Geheimnissen des Tornados auf die Schliche zu kommen - mein Animations-Thema für diesen Kurs.
28.02.2010 - DAY 44
Heute ist der erste Tag meines Schwedenaufenthalts, an dem ich gesundheitlich etwas angeschlagen bin. Ich hoffe es bleibt bei diesem einen Tag! So muss ich leider gstehen, dass es mit der Uniarbeit nicht so gut voranging, wie ich das am Vortag noch geplant hatte.

Bild 01: Plakat zu "Damages". Glenn Close bekam einen Golden Globe und einen Emmy für ihre Rolle als Patty Hewes.
27.02.2010 - DAY 43
Ein extrem fauler Tag. Eigentlich sollte ich ja an meinem Uni-Projekt arbeiten, aber irgendwie wollte das Engagement heute nicht so kommen, wie es sollte – und schliesslich hatte ich ja noch den Sonntag – Frei nach dem Motto ”Morgen, morgen nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.”
Am Abend folgte das absolute Highlight des Wochenendes: Dinner at Clover’s. Die gute Frau hat es wieder einmal geschafft uns alle unter einen Hut zu bringen und hat keine Mühen gescheut und ein unglaubliches indisches Mahl auf den Tisch gezaubert. Ich will gar nicht wissen, wie lange sie dafür in der Küche gestanden ist. Clover, wenn du das liesst: THANK YOU SO MUCH, IT WAS A GREAT EVENING!
Bild 01: Clover's glückliche Gäste. Irgendwann kamen wir auf die gloreiche Idee Clover's riesige Hutsammlung auszuprobieren...

Bild 01: Clover's glückliche Gäste. Irgendwann kamen wir auf die gloreiche Idee Clover's riesige Hutsammlung auszuprobieren...
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