
Sonntag, 25. April 2010
15.04.2010 - DAY 90
Nach meiner heißgeliebten Webdesign Stunde, begleiteten mich Kristina und Madelaine auf einen kleinen Einkaufsbummel durch Eskilstuna: Ziel: Finde das beste Kostüm für Anna’s „Fairy Tale“ Party am Samstag!
Ich wusste nicht wirklich was ich sein wollte und hatte zu erst die Idee den Hutmacher von „Alice in Wonderland“ zu mimen, konnte aber leider keine passende Kopfbedeckung ausfindig machen. Aus einer kurzweiligen Laune heraus, entschied ich mich dann, die männliche Version der „Blauen Fee“ aus „Pinoccio“ zu sein. Genügend blaue Sachen hatte ich ja – es fehlte nur noch ein T-Shirt oder Hemd, dass sich bald bei H&M finden lies. By the way: Die ist das erste Kleidungsstück, das ich bei H&M seid meinem Schwedenaufenthalt gekauft habe.

14.04.2010 - DAY 89
Nach längerer Zeit, besuchte ich heute wieder einmal das Hallenbad und konnte mich darüber freuen, dass nur sehr wenige Leute das kühle Nass mit mir teilten. So hatte ich diesmal auch die Möglichkeit meine geliebten Sprünge von den unterschiedlichen Höhen zu üben. „Sprünge“ ist jedoch wahrscheinlich zuviel gesagt, denn sie reduzieren sich vor allem auf den Kopfsprung.
Der Sprung von der höchsten Höhe ging jedoch nicht all zu glimpflich aus und ich kam mit meinen Händen am Boden des Beckens an. Mir ist nichts passiert, aber das erste Mal musste ich feststellen, dass die Sache nicht so ungefährlich ist wie sie vielleicht erscheinen mag.
Am Abend dann konnte ich nach langem Hin und Her endlich meinen Flug nach Schottland buchen: ich werde am 15.05 fliegen und bis zum 19.05 bleiben und kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue die Anahita und auch das Land wieder zu sehen! Caledonia, here I come!
Der Sprung von der höchsten Höhe ging jedoch nicht all zu glimpflich aus und ich kam mit meinen Händen am Boden des Beckens an. Mir ist nichts passiert, aber das erste Mal musste ich feststellen, dass die Sache nicht so ungefährlich ist wie sie vielleicht erscheinen mag.

Bild 01: The Scotish Flag!
Mittwoch, 21. April 2010
13.04.2010 - DAY 88

Bild 01: ...und plötzlich konnte ich den Peter ganz gut verstehen.
12.04.2010 - DAY 87
In der letzten Zeit komme ich nicht mehr wirklich viel zum Lesen, doch gerade habe ich ein neues Buch bekommen: Oscar Wilde – „The Canterville Ghost, the Happy Prince and Other Stories“. Ich hab mal begonnen sein Stück „The Importance of Beeing Earnest“ zu lesen, dann kam aber irgendetwas dazwischen und ich habe darauf vergessen.
Worauf ich hinaus will ist, dass ich mich in die Geschichte des „Happy Prince“ verliebt habe… Sie ist so sensibel und fantasievoll und ich muss ehrlich gestehen, dass sie mich sehr berührt hat.
Bild 01: Buch Cover von „The Canterville Ghost, the Happy Prince and Other Stories“.
Am Abend hatte ich Schwedisch und naja also ich war nicht so ganz gut vorbereitet und diesmal waren wir nur fünf Studenten in der Klasse. Keine Ahnung was da los war. Doch wie immer bei Schwedisch, konnte ich während den eineinhalb Stunden, mein „Lücken“ wieder füllen und verließ die Klasse mit einem guten Gefühl für die Klausur in drei Wochen.

Bild 01: Buch Cover von „The Canterville Ghost, the Happy Prince and Other Stories“.
Am Abend hatte ich Schwedisch und naja also ich war nicht so ganz gut vorbereitet und diesmal waren wir nur fünf Studenten in der Klasse. Keine Ahnung was da los war. Doch wie immer bei Schwedisch, konnte ich während den eineinhalb Stunden, mein „Lücken“ wieder füllen und verließ die Klasse mit einem guten Gefühl für die Klausur in drei Wochen.
11.04.2010 - DAY 86
10.04.2010 - DAY 85

Bild 01: Leider hab ich noch nicht gelernt, Stimmung we diese wirklich gut einzufangen... Doch dies soll einen Eindruck davon geben, was sich so ziemlich jeden Tag vor meinem Fenster abspielt...
09.04.2010 - DAY 84 - Stockhol here I come!

Bild 01: Stockholms "Gamla Stan" von Södermalm aus gesehen bei nicht all zu gutem Wetter...
Sobald wir eintrafen mussten wir feststellen, das uns das Wetter diesmal nicht so gelegen kam. Mit den geplanten Ausstellungsbesuchen im Kopf, tangierte uns das natürlich freilich wenig. So machten wir uns auf zum „National Musseet“, welches auch die National Galerie beherbergte. Wir sahen eine Rubens Ausstellung, zuzüglich zu den Sammlungen, die das Museum beherbergt. Vieles habe ich wirklich genossen, auch wen ich sagen muss, das das Museum wahrscheinlich etwas zu wenig Platz für die Anzahl von Werken hatte. Nichts ist schlimmer für mich, als wenn Bilder übereinander und gedrängt hängen…

Bild 02: Wegen Umbauarbeiten im Museum, wurde die Büsetensammlumg der Gallerie auf eine sehr eigensinnige, aber interessante Art und Weise präsentiert...
Nach dem Museumsbesuch machten wir uns auf um ein wenig Shoppen zu gehen, doch leider waren wir etwas spät dran, sodass die meisten Geschäfte schon zu hatten, als wir sie erreichten. Das kommt davon, wenn man so viel Zeit im Museum verbringt.

Bild 03: Alberto und ich fanden einen extrem verrückten, aber charmanten Laden auf der "Gamla Stan." Ich war definitiv zu groß für die kleinen Räume und die Unmengen von Ramsch, die dort in jeder Ecke, am Boden und an der Decke zu finden waren... Fühlte mich wie ein Riese im Zwergnreich, der bei jeder Bewegung Leben auslöschen könnte...
Nach einer ausgezeichneten heißen Schokolade, flüchteten wir dem aufkommenden Regen und machten uns auf den Weg nach Hause, nach Väsetrås.
Dienstag, 20. April 2010
08.04.2010 - DAY 83
Die erste Stunde meines neuen Kurses „Informationdesign - Webdesign“ sollte aufregend werden. Zu Beginn kam der Professor mal eine Stunde zu spät, da der Zug von Stockholm Verspätung hatte. Und dann fanden Lucas und ich uns in einer schwedischen Vorlesung wieder. Ich weiß nicht genau ob ich mich da geirrt habe, aber wurde uns nicht versprochen das alle Kurse die wir besuchen in Englisch sein würden?!
Wie dem auch sei, unser Professor stellte sich wieder einmal als extrem freundlich und hilfsbereit heraus und auch die Gruppe in der Lucas und ich verpflanzt wurden konnte nicht netter sein. Doch bis es dazu kam, dauerte es ein wenig, denn anscheinend wollte keine Gruppe, unserer Englisch sprechenden Kollegen, uns aufnehmen…
Am Nachmittag folgte dann eine weitere Einheit „Interactive Illustration“, nach der ich schleunigst nach Hause musste. Schuld daran, war eine Seminararbeit die ich in den frühen Stunden des Morgens fertig geschrieben hatte, und die nun darauf wartete in Form und Ordnung gebracht zu werden um sie dann endlich abschicken zu können.
Wie dem auch sei, unser Professor stellte sich wieder einmal als extrem freundlich und hilfsbereit heraus und auch die Gruppe in der Lucas und ich verpflanzt wurden konnte nicht netter sein. Doch bis es dazu kam, dauerte es ein wenig, denn anscheinend wollte keine Gruppe, unserer Englisch sprechenden Kollegen, uns aufnehmen…
Am Nachmittag folgte dann eine weitere Einheit „Interactive Illustration“, nach der ich schleunigst nach Hause musste. Schuld daran, war eine Seminararbeit die ich in den frühen Stunden des Morgens fertig geschrieben hatte, und die nun darauf wartete in Form und Ordnung gebracht zu werden um sie dann endlich abschicken zu können.
Dienstag, 13. April 2010
07.04.2010 - DAY 82

Bild 01: Sonnenuntergangsspektakel vor meiem Fenster - immer wenn so etwas passiert bin ich sehr dakbar für mein nach Westen ausgerichtetes Zimmer...
Montag, 12. April 2010
06.04.2010 - DAY 81
Ein aufregender Tag: meine erste Kursstunde in „Interactive Illustration“ und darauf folgend, die erste in „Business French“. Interactive Illustration sollte ganz gut werden. Nachdem ich mich ja mit Flash mehr oder weniger angefreundet habe, müssen wir in unseren Projekten jetzt einen Schritt weiter gehen und aus einer Information eine interaktive Information machen – soll soviel bedeuten, als das wir den User mit einbeziehen, ihm Möglichkeiten der Navigation usw. geben.
Vie aufgeregter war ich dann vor meiner Französisch Stunde. Ich war mal gut in Französisch, das versuchte ich mir immer wieder vorzusagen. Doch die Wahrheit ist, das diese Zeit schon lange zurück ist und das ich seid dem nie wieder Französisch gesprochen oder gar geübt habe.
Gott sei Dank, stellte sich heraus, dass ich schon zwei zukünftige Kollegen kannte: Natalia und Christina. Der fatale Unterschied zwischen uns ist jedoch der, dass die beiden schon seid Herbst hier sind und vor diesem Kurs schon zwei Französischkurse besuchten…
Es stellte sich schlussendlich heraus, dass ich fast mehr sprechen konnte, jedoch [fast] alles verstehen konnte, was der Professor uns mitteilte.
Vie aufgeregter war ich dann vor meiner Französisch Stunde. Ich war mal gut in Französisch, das versuchte ich mir immer wieder vorzusagen. Doch die Wahrheit ist, das diese Zeit schon lange zurück ist und das ich seid dem nie wieder Französisch gesprochen oder gar geübt habe.
Gott sei Dank, stellte sich heraus, dass ich schon zwei zukünftige Kollegen kannte: Natalia und Christina. Der fatale Unterschied zwischen uns ist jedoch der, dass die beiden schon seid Herbst hier sind und vor diesem Kurs schon zwei Französischkurse besuchten…
Es stellte sich schlussendlich heraus, dass ich fast mehr sprechen konnte, jedoch [fast] alles verstehen konnte, was der Professor uns mitteilte.
05.04.2010 - DAY 80

Bild 01: Kinoplakat von "The Blind Side".
04.04.2010 - DAY 79
Florian und kochen. So ähnlich wie mit dem Skifahren, schaut es auch mit dem Kochen bei mir aus. Rein theoretisch sollte ich dafür viele gute Erbanlagen mütterlicher- und väterlicherseits in mir haben – doch wie beim Skifahren hatten sich diese noch nicht ganz herauskristallisiert. Ich entschied, dass musste endlich mal passieren und so steckte ich mir für das heutige Essen große Pläne: Fleisch. Fleisch ist etwas das ich noch nie zubereitet habe. Aus verschiedenen Gründen. Heute tat ich es jedoch und kreierte etwas das am ehesten einem Hühnergeschnetzeltem nahem kommen würde. Und es hat mir wirklich gut geschmeckt!
03.04.2010 - DAY 78
Ganz allein, alle haben mich verlassen. Ich versuche die guten Seiten zu sehen, so nach dem Motto das Glas ist halb voll und verwende den Tag um all die Sachen nachzuholen, die so liegen geblieben sind, während den letzte Tagen und Wochen. Wie immer sind dann meine Pläne größer las das was im Endeffekt dabei rausschaut…
02.04.2010 - DAY 77 - Happy Birthday Marlene!

Bild 01: Eindrücke aus dem sonnendurchflutetem Stockholm.

Bild 02: Bären, Elche, Marlene, Hannes, Frühling und ich...

Bild 03: Abendstimmung mit zwei Turteltauben.
01.04.2010 - DAY 76


Bild 02: Nun ja, was soll ich sagen? Die Bühne ist meine Welt ;) Foto powered by H.E.S.

Bild 03: Der Hannes und ich mussten für die Marlene posen... was dabei rausgekommen ist kann man hier begutachten... Foto powered by H.E.S.

31.03.2010 - DAY 75
Dies sollte wahrlich ein Ereignisreicher Tag werden. Ungewohnt früh machte ich mich auf nach Eskilstuna, nur um dann einer falschen Vorlesung zu lauschen [lauschen ist falsch ausgedrückt, weil sie auf Schwedisch war]. Es ging um eine Ausstellungsgestaltung und ich fand erst später heraus, dass ich für diesen Kurs nicht vorgesehen war. Erst nachdem ich den Professor, der mich nicht kannte und noch nie von mir gehört hatte, überzeugen konnte, das ich in seinem Kurs bin… Dieses Sprachtalent ist wirklich nützlich…
Auch wenn die Organisation etwas hinkte, trafen früher oder später meine österreichischen Kollegen Ursula und Kerstin, samt boyfriends Gerhard und Michi in Eskilstuna ein. Ich zeigte ihnen die Uni und zusammen machten wir einen kleinen Spatziergang durch die Stadt und krönten unsere Tour mit einem Kaffee in meinem Lieblingscafé in Eskilstuna.
Mein Sprachtalent musste an diesem Tag ein weiteres Mal zum Einsatz kommen, als ich nämlich den Busfahrer der Uni-Linie überreden konnte, die vier ohne eine Gebühr mit nach Väsetrås zu nehmen. Als wir nach der 45 minütigen fahrt ankamen, in der fast jeder von uns eingeschlafen ist, trafen wir auf Marlene und Hannes, die sich die zeit während meiner Abwesenheit mit Sightseeing vertrieben hatten. Sie wussten nun definitiv mehr über Väsetrås als ich je wissen werde…
Zusammen hatten wir dann alle ein Mittag/Abendessen in einem netten Asian-Fast-Food Restaurant… Und hieß es bald auch schon Abschied nehmen ;( und ich musste mich bei Ursula & Co. verabschieden…
Auch wenn die Organisation etwas hinkte, trafen früher oder später meine österreichischen Kollegen Ursula und Kerstin, samt boyfriends Gerhard und Michi in Eskilstuna ein. Ich zeigte ihnen die Uni und zusammen machten wir einen kleinen Spatziergang durch die Stadt und krönten unsere Tour mit einem Kaffee in meinem Lieblingscafé in Eskilstuna.
Mein Sprachtalent musste an diesem Tag ein weiteres Mal zum Einsatz kommen, als ich nämlich den Busfahrer der Uni-Linie überreden konnte, die vier ohne eine Gebühr mit nach Väsetrås zu nehmen. Als wir nach der 45 minütigen fahrt ankamen, in der fast jeder von uns eingeschlafen ist, trafen wir auf Marlene und Hannes, die sich die zeit während meiner Abwesenheit mit Sightseeing vertrieben hatten. Sie wussten nun definitiv mehr über Väsetrås als ich je wissen werde…
Zusammen hatten wir dann alle ein Mittag/Abendessen in einem netten Asian-Fast-Food Restaurant… Und hieß es bald auch schon Abschied nehmen ;( und ich musste mich bei Ursula & Co. verabschieden…
Sonntag, 11. April 2010
30.03.2010 - DAY 74 - Flo's Going To Lappland 05

Bild 01: Die Schlafsituation im Zug ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig und man sollte auch recht kletterfreudig und schwindelfrei sein - mir hat es jedoch gefallen...
Reisen werden nicht großartig, wegen den Orten die man besucht, sondern wegen den Menschen, mit denen man sie erkundet.
powered by me ;)
In Västeras angekommen musste ich als erstes einmal Kraft sammeln. So ein Reise, auch wenn man genug schlaf bekommt, ist wenigsten für mich recht anstrengend. Zudem wollte ich ausgeruht sein, wenn meine Gäste eintrafen.
Und dann war es auch schon soweit. Am späten Nachmittag, holte ich Marlene und Hannes vom Bahnhof ab, die schon am Samstag nach Schweden gekommen waren und nach zwei Tagen in Stockholm und einer Nacht in Uppsalla, ihren Weg zu mir gefunden hatten. Nach dem gemeinsamen Einkaufen, kochten wir zusammen eine von Marlenes großartigen Kreationen und sprachen bis tief in die Nacht.
29.03.2010 - DAY 73 - Flo's Going To Lappland 05

Bild 01: Das Haupthaus von Korvala, in dem wir immer unser Frühstück und Abendessen einnehmen durften.

Bild 02: Von dem "Santa Clause Village", habe ich garkeine Fotos gemacht. Stattdessen, zeige ich euch, was für ein Glück, wir mit unserer Cottage hatten.

Bild 03: Lulea und die blödelnden Ayse und Alberto.
28.03.2010 - DAY 72 - Flo's Going To Lappland 04

Bild 01: Ausflug nach Pyhä. Zu einem gewissen Zeitpunkt stand uns allen der Schnee bis zum Nabel...

Bild 02: Ayse + Ich. Foto powered by A. B.
Man kann verstehen, dass ich die eisige Abkühlung im Wasser des gefrorenen Sees, nach jeder Tour sehr begrüßte. Um auf den Weg zwischen Saunahaus und See nicht auszurutschen, trugen wir Socken, die ich beide sofort beim ersten Bad verlor. Ich kann es mir bis heute nicht erklären, wie ich das zu Wege bringen konnte…

Bild 03: Der offene kamin in unsere Cottage. Noch kitschiger gehts nimma...
27.03.2010 - DAY 71 - Flo's Going To Lappland 03

Bild 01: meine ersten "Schritte"... Fotos powered by A.B.

Bild 02: ...und all das was ich auf meinem Ausflug erkunden durfte.

Bild 03: Diese Freiheit und dieses einmalige Gefühl am Husky Schlitten werde ich hoffentlich niemals vergessen. Gott sei Dank, fuhr Alberto vorne, sodass ich dieses Foto bekommen konnte. Fotos powered by A.B.
26.03.2010 - DAY 70 - Flo's Going To Lappland 02

Bild 01: Das Snow Castle in Kemi, Finland. Ok, rückblickend muss ich schon zugeben, dass die ganzen Eisskulbturen wirklich schön in Szene gesetzt wurden.
Und dann endlich, hatten wir unser Ziel erreicht: Korvala. Ein von einer Familie geführtes Unternehmen, das schon seit vielen Jahren Reisende in kleinen, aber feinen Cottages beherbergt. Der ganze Gelände war wirklich wunderschön und einfach hinreißend und vielleicht auch einen kleinen Hauch zu perfekt. Doch das störte mich nicht im Geringsten, denn zu der Perfektion zählte auch, dass meine Gefährten und ich, die größte und wahrscheinlich auch schönste Cottage bekamen. Neben einer eigenen Sauna hatten wir auch einen großen offenen Kamin, in dem wir an den kommenden Abenden das Feuer anzünden würden.

Bild 02: Alberto und Ayse die gerade dabei sind einen Scheeengel zu kreieren... Im Hintergrund das verträumte Gelände von "Korvala".
Die Gastgeberin begrüßte uns sehr freundlich und nach kurzer Zeit hatten wir auch schon unseren „Schnupperkurs“ in Sachen Rentier- und Husky-Schlittenfahren. Das alles war so irreal für mich, ich meine von dieserlei Dingen habe ich gelesen und Dokumentationen darüber gelesen, doch ich hätte mir nicht träumen lassen, das ich es selbst mal ausprobieren würde.

Bild 03: Rentiere, Huskies, die glückliche Ayse und Alberto den alle Hunde liebten...
Gefolgt wurde das Ereignis von eine ausgezeichneten Dinner Büfett im Haupthaus des Geländes das bis zum Dachboden wunderbar restauriert und dekoriert war.
25.03.2010 - DAY 69 - Flo’s Going To Lappland 01
Ausgeschlafen wurden die letzten Punkte auf der Liste für Lappland abgehakt. Und so konnte es dann am frühen Nachmittag auch schon los gehen. Zusammen mit Ayse und Alberto, traf ich die anderen und gemeinsam fuhren wir mit dem Zug nach Stockholm, wo der nächste schon auf uns wartete: Ein Liegewagen, der erste in meinem Leben und ich war sehr aufgeregt.
Liegewägen und Zugreisen, stellte ich mir oft wie den Orientexpress von Agatha Christie vor – halt ohne den Mörder. Und auch wenn das angestrebte Bild nicht vollends erfüllt wurde, muss ich sagen, dass sie Reise sehr bequem und angenehm war. Es kommt nun eben wirklich darauf an in wessen Gesellschaft man reist – ich war sehr glücklich mit Ayse, Romain und Alberto.
Liegewägen und Zugreisen, stellte ich mir oft wie den Orientexpress von Agatha Christie vor – halt ohne den Mörder. Und auch wenn das angestrebte Bild nicht vollends erfüllt wurde, muss ich sagen, dass sie Reise sehr bequem und angenehm war. Es kommt nun eben wirklich darauf an in wessen Gesellschaft man reist – ich war sehr glücklich mit Ayse, Romain und Alberto.
Samstag, 10. April 2010
24.03.2010 - DAY 68

Bild 01: portraitiert von meiner guten Freundin Anna aus Eskilstuna.
http://WWW.IKIMONO.SE
http://djurtv.blogg.se/
23.03.2010 - DAY 67
Viel zu früh auf der Uni und der Tag versprach einiges an Arbeit. In Eskilstuna konnte ich meine Freundin Anna dazu überreden, für mich den Text für meinen Animationsfilm zu sprechen – in Englisch natürlich. Da mein Themengebiet ja Tornados sind, habe ich mir gedacht, es wäre nett Dorothy aus dem Zauberer von Oz als Sprecher zu heben. Als jemand, der vom Tornado hinfort gerissen wurde, sollte sie bestens mit dem Thema vertraut sein.
Am Nachmittag besorgte ich noch einige Sachen für den Lappland Trip, denn ich hatte keine Lust in der Arktis zu erfrieren. So kaufte ich einen neuen, dickeren Schal, warme Handschuhe und Skiunterwäsche, die mir eigentlich nicht wirklich sympathisch war.
Den traurigen Höhepunkt des Abends, stellte die Abschiedsparty unserer [zum größten Teil] niederländischen Freunde dar, die nur ein halbes Semester gekommen waren, und nun, als es langsam Frühling wird, ihre Sachen packen müssen…
Am Nachmittag besorgte ich noch einige Sachen für den Lappland Trip, denn ich hatte keine Lust in der Arktis zu erfrieren. So kaufte ich einen neuen, dickeren Schal, warme Handschuhe und Skiunterwäsche, die mir eigentlich nicht wirklich sympathisch war.
Den traurigen Höhepunkt des Abends, stellte die Abschiedsparty unserer [zum größten Teil] niederländischen Freunde dar, die nur ein halbes Semester gekommen waren, und nun, als es langsam Frühling wird, ihre Sachen packen müssen…
Samstag, 3. April 2010
22.03.2010 - DAY 66
Für alles gibt es ein erstes Mal. Heute durften Lucas und ich eines dieser ersten Male etwas unfreiwillig erleben. Als wir uns eine Stunde vorm Schwedischunterricht zusammensetzten um die Hausaufgaben zu machen – so wie wir das bis jetzt immer gehandhabt hatten – mussten wir feststellen, das wir diesmal einfach nicht im Stande waren die Aufgaben zu lösen. Bestimmte und unbestimmte Formen der Adjektive und Substantive sind nun mal [wenigstens für mich] nicht gerade die leichteste Übung der Grammatik.
Ich war wieder einmal zu früh auf der Uni um wenigstens keine Ablenkungen vor zu finden. Endlich war ich auch in der Lage wirkliche Fragen im Unterricht zu stellen, denn mittlerweile hatte ich im Programm schon so einiges ausprobiert. Mattias, unser Professor konnte Licht in mein Dunkel bringen und so erlebte ich, das erste Mal wirklichen Spaß mit Flash – ein Erlebnis, dass sich in den folgenden Tagen wiederholen sollte.
Ich war wieder einmal zu früh auf der Uni um wenigstens keine Ablenkungen vor zu finden. Endlich war ich auch in der Lage wirkliche Fragen im Unterricht zu stellen, denn mittlerweile hatte ich im Programm schon so einiges ausprobiert. Mattias, unser Professor konnte Licht in mein Dunkel bringen und so erlebte ich, das erste Mal wirklichen Spaß mit Flash – ein Erlebnis, dass sich in den folgenden Tagen wiederholen sollte.
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