Abschiede sind blöd. Eigentlich noch viel mehr als blöd, doch diese Ausdrücke will ich hier gar nicht veröffentlichen. Abschiede können noch so lang und ausgiebig sein; sie ersetzen nie das, was sie beenden.
Vergangene Woche hatte ich mehrere dieser Erlebnisse und wie sich jeder sicherlich vorstellen kann, waren sie, und vor allem die Fülle, in der sie da waren, emotional extrem anstrengend.
Doch nachdem ich es so gut wie ich konnte geschafft habe, meine Tränen zurück zu halten und mir immer einzureden, dass fünf Monate schon nicht so lange wären, bestieg ich schlussendlich das Flugzeug nach Schweden. Zusammen mit Lucas und eigentlich sehr gut gelaunt.
Der Flug war mehr als angenehm und auch extrem unterbesetzt, sodass genügen Platz da war, um sich ausbreiten zu können. Für jemanden wie mich, fast so schön wie Business Class zu fliegen.
Auch die Landung am Flughafen Skavsta ging Problemlos über die Bühne. Welcome Sweden – here we are. Die Schwedische Luft ist kalt aber trocken – etwas, an das ich mich gewöhnen kann.
Anstatt die restliche Zeit im Zimmer des Airport Hotels zu verbringen [wir kamen zu spät an für eine Weiterreise, am selben Abend], nahmen wir prompt den Bus nach Nyköping, einer kleinen Stadt, zehn Minuten entfernt. Der Riesenburger und die French Fries füllten unsere Mägen und das perfekte Englisch der Kellnerin, ließ und durchatmen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen