Nach einem Frühstück hieß es Abschiednehmen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich dieses verträumte Wintermärchen noch nicht ganz wertschätzen. Wie dem auch sei, der Bus brachte uns von einem fantastischen Traum zu einem fanatischen Alptraum, auch bekannt, als „The Santa Clause Village“.
Bild 01: Das Haupthaus von Korvala, in dem wir immer unser Frühstück und Abendessen einnehmen durften.
Der Höhepunkt des Besuchs war sicherlich das Postkarten Schreiben, an all meine Lieben, doch dann ging es immer mehr bergab. Ich bereu nicht dieses Dorf besucht zu haben, denn als abschreckendes Beispiel sollte man es gesehen haben. Wie ich gerne sage, fand ich es wie eine groteske Mischung aus der Idee des „echten“ Santa Dorfs und einem billigen Las Vegas. Min. 90% der Fläche wurden von Shops eingenommen, den Rest bildete Santas Büro, das wir per Termin besuchen durften. Was man „Santa“ zugestehen musste, das er es nicht leicht hatte, mit annährend 50 Studenten aus den verschiedensten Nationen, doch er konnte den meisten auf ihrer Sprache Hallo sagen - was wohl das 1x1 seiner Rolle sein musste.
Bild 02: Von dem "Santa Clause Village", habe ich garkeine Fotos gemacht. Stattdessen, zeige ich euch, was für ein Glück, wir mit unserer Cottage hatten.
Nach einem kurzen Abstecher in Lulea [hab ich mir irgendwie Größer vorgestellt], bestiegen wir abermals den Nachtzug nach Stockholm. Diesmal hatte der Zug etwas mehr zu kämpfen und das spürte ich auch etwas während der Nacht. Trotzdem muss ich sagen, dass die Nacht wirklich angenehm war und ich abermals großes Glück mit meinen Kabinenkollegen hatte.
Bild 03: Lulea und die blödelnden Ayse und Alberto.
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