Der viele Schlaf der letzten Tage, hat mich ganz KO gemacht. Ich kam heute zu nichts, dass ich mir vorgenommen habe. Weder für die Uni, noch für etwas anderes. Ich ruhe mich auf der Tatsache aus, dass noch nicht verloren ist und ich glaube, dass ist ein Fehler auf längere Sicht.
Irgendwann am späteren Nachmittag musste ich jedoch raus aus meinem Zimmer. Der Tag ist außerordentlich klar und die schwedische Sonne zeigt sich von ihrer seltenen, aber wunderschönen Seite. Ich fuhr zur Küste und war ganz überwältigt von dem was ich dort sah. Ich glaube die Fotos sprechen für sich – Schweden wie aus dem Bilderbuch.
Die Rückfahrt mit dem Rad war jedoch etwas anstrengend, denn das klare Wetter drängte die Temperatur in die Minusgrade und so frohren meine Hände, trotz Handschuhe, fast ein.
Bild 03: Ein Luftkissen-Boot der Wasserrettung - genial.
Nun bin ich schon drei Wochen in Schweden – von Österreich weg. Es ist unglaublich wie schnell diese Zeit vergangen ist und noch viel unglaublicher, dass ich nicht vor Heimweh zerfließe. Wenn ich an die Zeit in Schottland zurückdenke, die ich jedoch auch sehr genoss, so erkenne ich schon, dass ich mich hier anscheinend doch noch mehr zu Hause fühle.
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